Über die Afrikanische Schweinepest (ASP) wird derzeit viel berichtet. Für Deutschland besteht nach Einschätzung des Friedrich-Loeffler-Institutes nach wie vor ein hohes Eintragsrisiko. Auch im Landkreis Dahme-Spreewald besteht dieses Risiko, u. a. durch hohe Wildschweinbestände, Wildschweinvorkommen in Siedlungsgebieten, Fernverkehrswege sowie vielfältigste menschliche Nutzung der Naturlandschaften. Die Tierseuche ist für den Menschen ungefährlich, hat jedoch für Haus- und Wildschweinebestände verheerende Folgen.
Ein Ausbruch der Seuche führt zu weitreichenden und großflächigen veterinär-, jagd- und ordnungsrechtlichen Maßnahmen, die nicht nur Konsequenzen für Schweinehalter, Jäger und die Wirtschaft haben. Diese können auch zu diversen vorübergehenden Einschränkungen für Grundstückseigentümer und Nutzer führen, die mehrere Monate, schlimmstenfalls jedoch auch Jahre betreffen können.
Die Ende Januar 2018 gebildete Arbeitsgruppe DASPRO hat sich die bestmögliche Vorbereitung auf Landkreisebene mit Tierseuchenprävention und effektiver Bekämpfung im Fall eines Ausbruchs zum Ziel gesetzt. Nachfolgend werden rund um die ASP nützliche Informationen und Hinweise gegeben, die von A wie Aktuelles bis Z wie Zuständigkeit reichen. Wie jede/r Einzelne dabei helfen kann, dass die gefährliche (und teure!) Tierseuche nicht ausbricht, erfahren Sie z.B. unter: Was JEDE/R tun kann
AKTUELLES
DASPRO - Pressemitteilung des Landkreises vom 09.02.2018
Karten zur Afrikanischen Schweinepest
Radar Bulletin Deutschland (internationale Lage und Bewertung von Tierseuchen)
FRAGEN UND ANTWORTEN
Fragen und Antworten zur ASP vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
PRESSEMITTEILUNGEN
Rufbereitschaft für amtliche Veterinäre ab 01.Mai 2018
WAS JEDE/R TUN KANN!
Fleisch oder Milchprodukte im Gepäck? Helfen Sie mit, Tierseuchen zu vermeiden! (Bundensministerium für Ernährung und Landwirtschaft)
Poster mit Informationen zum Reiseverkehr (Bundensministerium für Ernährung und Landwirtschaft)