Gesprächsabend mit Zeitzeugen zum 35. Jahrestag des Mauerfalls
1989 war ein Jahr, das die Welt veränderte: Mit dem Fall der Berliner Mauer endete nicht nur die Teilung Deutschlands, sondern auch eine jahrzehntelange politische und gesellschaftliche Ordnung. Doch wie haben die Menschen diesen historischen Wendepunkt erlebt? Was motivierte sie, sich aktiv an der friedlichen Revolution zu beteiligen?
Die persönlichen Geschichten und Erinnerungen von Stephan Loge, ehemaliger Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald, und Hellmuth Henneberg, einem renommierten ostdeutschen Fernsehjournalisten, der die Veränderungen der Wendezeit auch medial begleitete, geben wertvolle Einblicke in die Herausforderungen jener Zeit. Beide Zeitzeugen berichten, wie sie den Umbruch erlebten und welche Nachwirkungen die Wende bis heute hat.
Anlässlich des 35. Jahrestages des Mauerfalls laden die Volkshochschule Dahme-Spreewald in Kooperation mit der Stadtbibliothek Königs Wusterhausen und der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD) zu einem besonderen Gesprächsabend ein.
Einladung zum Erfahrungsaustausch
Im Mittelpunkt stehen nicht nur die persönlichen Erinnerungen und Erfahrungen der beiden Brandenburger Persönlichkeiten, sondern auch die Erlebnisse und Reflexionen der Teilnehmenden aus dem Publikum. Der Abend bietet Raum für einen Austausch über die Umbrüche, Herausforderungen und Chancen der Wendezeit.
Moderiert wird der Abend von Dr. Peter Ulrich Weiß, Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur.
Freitag, 18.10.2024, um 19:00 Uhr
Stadtbibliothek Königs Wusterhausen, Scheederstr. 1, 15711 Königs Wusterhausen
Eintritt frei
Aufgrund begrenzter Platzkapazitäten bitten wir um vorherige Anmeldung:
Tel.: 03375 26-2500 | www.vhs-dahme-spreewald.de | Mail: vhs@dahme-spreewald.de