Pres­se­mit­tei­lung

2024 / 0109 - 17.05.2024

Internationaler Tag gegen Homophobie, Biphobie, Interphobie und Transphobie

Kreisverwaltung sowie Städte und Gemeinden hissen Regenbogenfahne

Gruppenbild Links neben der Fahne: Landrat Sven Herzberger, rechts neben der Fahne KW Bürgermeisterin Michaela Wiezorek und Dezernent Herr Thielecke
Links neben der Fahne: Landrat Sven Herzberger, rechts neben der Fahne KW Bürgermeisterin Michaela Wiezorek und Dezernent Herr Thielecke (Foto: LDS/M. Beck)

Jedes Jahr wird am 17. Mai Regenbogenflagge gehisst. An vier Standorten der Kreisverwaltung in Königs Wusterhausen, Luckau und in Lübben wurde dieses Jahr die Regenbogenfahne gehisst sein. Ebenso beteiligten sich Kommunen des Landkreises an der Aktion: so am Rathaus der Stadt Königs Wusterhausen, Rathaus der Gemeinde Schulzendorf oder der Stadt Wildau.

Landrat Sven Herzberger „Wir setzen am heutigen Tag ein Zeichen für Toleranz und ein Miteinander. Herzlichen Dank an alle Beteiligten.“

Interessierte und Betroffene können sich an das Team der Beauftragten für Gleichstellung und für die Belange von Menschen mit Behinderung, Elke Voigt, unter der E-Mail gleichstellung@dahme-spreewald.de wenden.

Manuela Dörnenburg, Landesgleichstellungsbeauftragte: "Selbstbestimmt, gleichberechtigt und ohne Angst vor Gewalt - so sollten alle Menschen in Brandenburg leben können, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität. Artikel 12 der Landesverfassung bürgt für dieses Grundrecht. Mit dem Hissen der Regenbogenfahne erinnern wir daran, dass die zunehmende Gewalt gegen LSBTIQ*-Personen einem demokratischen und in der Verfassung verbrieften freien Miteinander entgegen steht. Für eine starke Demokratie müssen wir solche Grundrechtsverletzungen bekämpfen und uns heute und jeden Tag solidarisch zeigen!" (Quelle: PM MSGIV vom 17.05.2024)

Hintergrund

Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie bzw. -feindlichkeit wird seit 2005 jährlich am 17. Mai als Aktionstag begangen. Das Datum nimmt Bezug auf den 17. Mai 1990, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschlossen hatte, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu